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Warum bin ich neidisch...auf die lieben Lächeln, auf dein Gesicht... Ich habe mein eigenes. Neid ist ein schlechtes Gefühl. Es bringt uns weiter weg davon, was wir wollen. Aber echt...ich bin nur ein Mensch. Auch wenn mein Herz nicht mehr so wie früher schlägt. Und wenn ich nicht mehr so rein bin. Und ich will doch dankbar sein dafür was ich habe. Ich bin nur so müde. Und wenn ich müde bin, bin ich so verletzlich. Dann will ich umarmt werden. So lieb und so warm, wie ichs mal gespürt hab. Nicht nur eine physische Umarmung. Aber Neid ist ein schlechtes Gefühl. Es geht mir vergleichsmäßig gut. Aber eigentlich ist mir der Vergleich auch egal. Ich bin auch nicht neidisch auf die anderen. Sondern auf mich selbst. Auf mich selbst so wie ich mal war und so wie ich sein wollte, bin ich das noch? Bin ich das noch, wenn du weg bist. Wenn so viele weg sind. Da sitze ich allein auf einer Bank und rauche eine. Ist nicht wie früher. Verdammt. Was geht mit mir ab. Es schmeckt mir nicht mehr. Erinnerst du dich an die Blumen? Einen Rosenbogen würde ich jetzt für dich bauen. Und an meine Besuche. Jetzt würde ich vielleicht nur bei dir bleiben. Dann trinken wir ein Gläschen Wein. Dein Wein war bestens. Hab ich es dir mal gesagt. Bin ich verwirrt. Die Dunkelheit verletzt mich schon längst. Es wird zu früh dunkel immer, bevor ich darauf bereit geworden bin. Es trifft mich immer unvorbereitet. Der Himmel. Ich lasse nie los, das muss ein Ende haben. Verwickelt in meinen eigenen Träumen. Nachts nicht ganz eingeschlafen und tagesüber nicht ganz wach. Das muss ein Ende haben. Das hat ein Ende und dann Neuanfang. Ich will mich doch nicht immer wieder verabschieden. Von dir, von ihnen...Wir sind nicht perfekt. Wir sind doch Menschen. Man darf sich nicht auf Menschen verlassen. Bloß nur auf Gott. So muss es sein. Ich bin bloß so neidisch. So neidisch auf die lieben Lächeln. Ich will auch so eins haben, auf meinem Gesicht.